Es galt als voller Erfolg, das Bordell in Turin, das erst vor wenigen Tagen eröffnet hatte. In Italien ist Prostitution verboten, umso stärker war das Interesse an der Freudenhaus-Alternative, die nur künstliche Frauen im Angebot hat. Das Bordell war nach kurzer Zeit auf Wochen hinaus ausgebucht.

Neben sechs verschiedenen weiblichen Puppen bietet das Bordell auch eine männliche Puppe mit auswechselbaren, verschieden großen Penissen an.  Doch nun, nur neun Tage nach der Eröffnung, ist wieder Schluss. 

Eine Razzia der Polizei offenbarte, dass das Bordell nicht den italienischen Richtlinien entspricht, was das Vermieten von Räumen betrifft. Außerdem wird ermittelt, ob die Puppen nach jeder Verwendung entsprechend gereinigt werden.

Ob das Bordell wiedereröffnet wird, blieb zunächst unklar.