Bei einem Feuer im Gebäude eines Kohlebergwerksunternehmens in der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Laut Berichten vom Donnerstag wurden 63 Menschen evakuiert, 51 von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die genaue Ursache des Feuers war zunächst unklar. Wie chinesische Staatsmedien berichteten, brach das Feuer in der Stadt Lüliang in der Früh aus.
Nach Angaben der Behörden wird die genaue Anzahl an Opfern noch ermittelt. Die Arbeitsbedingungen in Chinas Bergbauindustrie gelten als überaus gefährlich. Im vergangenen Jahr gab es offiziellen Zahlen zufolge 518 Unfälle in Minen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist global ein Hauptförderer von Kohle.