Ein Einstiegsmodell mit 385 PS – da kann fast nur vom Porsche 911 die Rede sein. Die Zuffenhausener schicken den Carrera als Coupé und Cabrio mit einem drei Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit Biturbo-Aufladung an den Start, der in der achten Generation 15 PS mehr leistet als beim Vorgänger.

Wir sprechen hier vom Carrera 2 mit Heckantrieb, die Allradversionen folgen. Die Kraftübertragung übernimmt hüben wie drüben das neue Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe.

Derart bestückt, beschleunigt das Coupé in 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, mit dem optionalen Sport-Chrono-Paket spart man sich im Standardsprint zwei Zehntel. Der Vortrieb endet bei einem Topspeed bei 293 km/h. Im Durchschnitt genehmigt sich die geschlossene Version 9 Liter auf 100 Kilometer, die offene gönnt sich um 0,2 Liter mehr.

Von seinen großen Brüdern unterscheiden ihn kleiner dimensionierte Räder – 19 Zoll vorne, 20 hinten – sowie die Einzelendrohrblenden der Abgasanlage. Die Verzögerung übernehmen an beiden Achsen 330 Millimeter große Bremsscheiben mit schwarzen Vier-Kolben-Monobloc-Festsätteln. Das Coupé startet bei 127.657, das Cabriolet bei 145.822 Euro.

Mehr zum Thema