Ja, von der Insel kommen auch gute Nachrichten. Die Briten liefern ab sofort den neuen Range Rover Evoque aus. Sein Erscheinungsbild - mit ansteigender Fensterlinie und abfallender Dachlinie - bleibt beeindruckend. Was früher wie ein Drei-Tages-Bart wirkte - und sichtlich viele Frauen begeisterte -, ist jetzt aber „glatt rasiert“. Der Ikonen-Status kann dadurch beeinträchtigt werden. Der neue Evoque hat jetzt noch schmalere Scheinwerfer, die Türgriffe fahren automatisch aus. Die Gene vom größeren Bruder „Velar“ schlagen da durch.

Der Innenraum wurde neu gestaltet, der Wohlfühlfaktor ist permanent. Harmonisches Fahrwerk und fein abgestimmte Federung gefallen. Ob bei der Fahrt im Gelände oder auf dem Weg ins Casino. Ein echter Hit: „Clear Sight Ground View“. Kameras machen die Motorhaube durchsichtig. Das Bild wird im Display in der Mittelkonsole angezeigt. Und: Der Innenspiegel wird auf Wunsch zum Bildschirm.

Den Neuen gibt es als Diesel mit 150, 180 oder 200 PS. Der Benziner ist mit 200, 250 oder 300 PS zu haben. Der Einsteiger-Diesel kommt mit Frontantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe, alle anderen Modelle mit 9-Gang-Automatik und Allrad. Ab 40.800 Euro steht der Evoque beim Händler. Die Topversion ist rund doppelt so teuer.

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