Schon bevor der Kauf von Opel durch den PSA-Konzern in trockenen Tüchern war, haben die beiden Firmen für ihre aktuelle Palette an SUV zusammengearbeitet. Der Grandland X ist also eng verwandt mit dem Peugeot 3008 sowie dem DS7 Crossback und eines der ersten Kinder der deutsch-französischen Ehe.

Der Hochsitz mit dem Blitz im Logo ist bereits ein halbes Jahr auf dem Markt und die Kunden haben beherzt nach der höchsten Ausstattungsstufe gegriffen, weshalb Opel jetzt das neue Topmodell mit dem Beinamen „Ultimate“ an den Start bringt.

Die Krone der Baureihe ist zum einen ziemlich feudal ausgestattet (siehe Infokasten) und zum anderen befeuert von einem leise knuspernden und bärenstarken Turbodiesel mit 177 PS (bisher waren 130 das höchste der Gefühle), der mit der neuen Achtgangautomatik schön harmonisch zusammenarbeitet. Das passt bestens zum Charakter des Grandland X, der auf Komfort getrimmt ist. Ihn kosten auf Unebenheiten nur die 19-Zoll-Räder Abzug in der B-Note. Eine Wohltat ist das optionale Panorama-Glasdach, das den Innenraum wunderbar hell und wohnlich macht.

Den Start macht die Top-Ausstattung also in Kombination mit dem Dieselmotor, der im Herbst ein Benziner-Pendant bekommt, das mit 1,6 Litern Hubraum 180 PS mobilisiert. 2019 löst sich dann das Thema des fehlenden Allradantriebs, den manche Kunden schmerzlich vermissen, durch die Elektrifizierung der Hinterachse in Wohlgefallen auf, denn dann kommt der Grandland X als Plug-in-Hybrid.

Das ist aber noch nicht das Ende der Neuigkeiten: Im Sommer ersetzt ein 1,5-Liter-Turbodiesel in zwei Leistungsstufen den bisherigen 1,6-Liter.

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