Wer geglaubt hat, Cupra wird sich damit zufrieden geben, Modelle der großen Schwester Seat nachzuschärfen, der irrt: Am 22. Februar feiern die Spanier ihren ersten Geburtstag als eigenständige Marke und beschenken sich zu diesem Anlass mit einem Concept Car, das auf dem Autosalon in Genf seinen Einstand geben wird.

Mit dem Cupra Formentor bekommen wir einen Einblick, was der Volkswagen-Konzern mit seiner jüngsten Marke im Konzern vor hat: Und der Crossover ist ein richtig fescher Bursche geworden. Weil Cupra schließlich ursprünglich für Cup Racing stand, darf der Antrieb natürlich kein Kind von Traurigkeit sein: Die Rede ist von einem Plug-in-Hybrid, dessen Benziner und Elektromotor gemeinsam 245 PS erwirtschaften, die von einem Doppelkupplungsgetriebe verwaltet werden.

Durch den großzügig dimensionierten Akku soll es der Formentor im vollelektrischen Modus auf eine Reichweite von bis zu 50 Kilometer im neuen WLTP-Fahrzyklus bringen. Für die sportlichen Stunden sind eine adaptive Fahrwerksregelung, Differenzialsperre und die progressive Lenkung an Bord.

Beim Einsteigen projizieren LED eine Begrüßung, willkommen heißen einen das Sportlenkrad und die Schalensitze mit Rückenlehnen in Carbonfaser-Optik. Es scheint fast so, als wurde das Armaturenbrett mit seinen Elementen aus dunklem Chrom und in glänzendem Schwarz schweben. Direkt vor dem Fahrer prangt das digitale Cockpit, das die altbekannte analoge Anzeige ersetzt. Das 10-Zoll-Display des Entertainmentsystems eröffnet Zugang zu einer Vielfalt modernster Konnektivitatsmoglichkeiten wie dem Musikerkennungsdienst Shazam oder der Sprachassistentin Alexa von Amazon.

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