Feinstaub – das sind mikroskopisch kleine Partikel, an sich eher unaufdringlich, weil unsichtbar, geruchlos und in mehr als einer Hinsicht absolut geschmacklos: Sie setzen sich über die Lunge im menschlichen Körper ab, was die Atemwege und das Herz-Kreislauf-System schwer belastet.

Die Bewohner größerer österreichischer Städte waren diesem Feinstaub gut einen Monat lang am Stück deutlich über dem akzeptablen Grenzwert ausgesetzt – allein im ersten Halbjahr 2017. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt der Trend klar nach oben, und wenn es nicht im wahrsten Sinne des Wortes weiter stauben soll, muss gegengesteuert werden. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie ökologisch ganz leichtfüßig leben.

Gas geben: auf der Straße …

Wenn es darum geht, den eigenen ökologischen Fußabdruck ein wenig zu verringern, ist der Individualverkehr natürlich ganz vorne dabei. Hier kann ein Fahrzeug mit Erdgasantrieb schon Abhilfe schaffen: Im Vergleich zu Verbrennungsmotoren sind sowohl Schadstoffausstoß als auch Treibstoffpreise gering. Was Sie vielleicht noch nicht wussten: Erdgas enthält keinen Feinstaub und verursacht viel weniger Treibhausgas-Emissionen als Diesel und Benzin, wobei Sie auf die volle Mobilität nicht verzichten müssen.

So nachhaltig könnten auch Sie unterwegs sein. Erfahren Sie mehr darüber!

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… und zu Hause

Wo es im Winter wohlig warm und im Sommer angenehm kühl sein soll, da kommt das Erdgas erst richtig in Fahrt. Die Rede ist natürlich von den eigenen vier Wänden, und die sind wie gemacht für Heizsysteme, die auf Gas zurückgreifen. Im Vollkosten-Vergleich ist das nämlich die günstigste Heizart und zwar nicht nur im Neubau, sondern auch in sanierten und unsanierten Gebäuden – quasi die Königsklasse der Heizeffizienz. Gasgeräte sind außerdem angenehm platzsparend, einfach in der Bedienung und dabei auch noch langlebig.

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Gas und öko? Logisch!

Effizient und nachhaltig – in Österreich sorgen mehr als 350 Biogasanlagen dafür, dass das kein Widerspruch ist, wenn es um Gas geht. Sie gewinnen den Rohstoff nämlich ganz banal aus Biomüll, Grünschnitt und anderen organischen Abfällen, wobei die Gase ganz natürlich beim Verrotten entstehen.

Außerdem kann Gas mittlerweile auch aus Sonnen- oder Windstrom gewonnen werden. Der Strom wird dabei in Wasserstoff umgewandelt und wiederum ins Gasnetz eingespeist. Zusammen erzeugen beide Verfahren sogenanntes Grünes Gas – erneuerbar und nachhaltig.

In Zukunft wird es in der österreichischen Energieversorgung eine noch größere Rolle spielen, denn es macht unser Gasnetz unabhängig und flexibel. Zusammen mit Erdgas – übrigens ebenfalls ein Naturprodukt – wird es auch im nächsten Winter dafür sorgen, dass wir es angenehm warm haben.

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