Vor knapp 31 Jahren hat die "Insel" mit ihrem Linksverkehr und anderen Besonderheiten den Biogärtner im Sturm erobert. Die Gründe dafür:

  • Die Gärten. Hier ist Großbritannien weltweit führend. Allein 3700 Privatgärten öffnen an bestimmten Tagen die Türen für Besucher. Institutionen wie der National Trust erhalten Hunderte Parks und die dazugehörigen historischen Gebäude sowie viele Naturdenkmäler und öffnen sie dem Publikum. Ein Leben reicht nicht aus, um all diese grünen Paradiese zu entdecken.

  • Die Gastfreundschaft. Wenn ich bei Reisevorbereitungen durchs Land fahre, um neue Gärten zu suchen, zeigt sich das besonders hautnah: Einfach anläuten, von der Gartenleidenschaft erzählen und schon sitze ich bei Tee im Haus und man frönt gemeinsam der grünen Passion.



  • Die Tradition. Zum Tee bei der Queen geladen, erlebte ich das damals hautnah. Die Ehrfurcht vor der Queen und ihrer großen Disziplin war spürbar, der gepflegte Tee und das gemeinsame Absingen der Hymne Tradition pur.

  • Das Klima. Es gibt schon einige Wochen im Jahr, wo Nebel und Regen echt unangenehm sind, doch die meiste Zeit dauert der Regenschauer nur einige Minuten und ist oft nur ein leichter Nieselregen. Wie sonst würde man hier diese herrlichen Rasenteppiche finden?

  • Die Hilfsbereitschaft. Man steht in London keine zwei Minuten mit dem Reiseführer an der Straßenkreuzung, ohne gefragt zu werden, wohin man wolle.