Ende April vernahm man ein lautes Durchschnaufen aus Menlo Park. Facebooks Mutterkonzern Meta vermeldete dort aktuelle Geschäftszahlen – und ein Nutzerwachstum. Warum das ausgerechnet für den kalifornischen Wachstumskaiser so bedeutsam war? Nun, Ende 2021, war die Anzahl der Nutzer erstmals in der Geschichte des Konzerns gesunken. Hätte sich dieser Trend fortgesetzt, hätte nicht nur an der Börse ein Flächenbrand gedroht. Auch der interne Druck auf Gründer und Hirn Mark Zuckerberg wäre wohl schlagartig größer geworden.