
Die Kärntner Wirte beschweren sich über die aktuelle Skihütten-Corona-Regelung. Demnach dürfen Kärntner Almhütten, die "nicht über eine öffentliche Straße mit dem Auto erreichbar sind", keinen Abhol- bzw. Take-away-Verkauf anbieten, was wiederum dazu führt, dass die geöffneten Gastronomiebetriebe bei den Talstationen und Parkplätzen zum Teil überlaufen sind. "Es staut sich. Wartezeiten von bis zu einer Stunde für Speisen zum Mitnehmen sind keine Seltenheit", sagt Georg Mathiesl, Hüttenwirt auf der Turrach ("AlmZeit") und Sprecher der rund 400 Kärntner Hüttenwirte in der Wirtschaftskammer. „Die Situation ist widersinnig. Mit dieser Verordnung werden Menschenansammlungen geradezu provoziert. Dabei will man ja gerade die Zusammenrottungen vermeiden. Es sollte doch gelten: Je mehr Platz, desto weniger Ansteckung.“
vor 4 Tagen
Wahrheit tut weh !
Immer das gleiche Theater, 80 % Umsatz kassieren, keinen Wareneinsatz
usw., dann noch vieleicht einen guten Strassenverkauf, den Wirten ist
nicht mehr zu helfen ! Einfach zu und Schluß mit Lustig !
vor 4 Tagen
Der Grund für....
....die angeblich willkürliche Behandlung der Skihütten untereinander ist der, dass nur bei an einer auf einer Straße erreichbaren Hütte die Exekutive die jederzeite Möglichkeit hat, die für die Take-away-Gastronomie geltenden Regeln auch zu überprüfen. Also keine Willkür !
30.12.2020 um 13:19 Uhr
Wo bleibt
die Klimaerwärmung wenn man sie braucht...
Reden von Ungleichbehandlung und dürfen während eines Lockdowns offen haben! Irgendwann ist Schluss mit lustig
30.12.2020 um 13:47 Uhr
@CloneOne: Korrekt heißt es, ...
... die an öffentlichen Strassen dürfen Take-away anbieten, die anderen nicht!
Öffnen im Sinne von Essen & Trinken vorort (im oder vor dem Lokal im Gastgarten) ist ja sowieso (zumindest) bis 18.1.21 verboten!
30.12.2020 um 13:18 Uhr
Die Lösung ist einfach
Einfach Skigebiete wieder schließen und schon gibt es kein Chaos und keine Beschwerden mehr. ;-)
30.12.2020 um 15:13 Uhr
Anscheinend
Betreiben sie keinen Sport?
30.12.2020 um 13:52 Uhr
@joektn: Super Vorschlag (y)
Am Besten wir machen alle Gastrobetriebe zu und leben vom Staat, oder joektn?
Manche machen sich das Leben echt einfach ... wenn sie nicht davon betroffen sind.
Solange alles im Freien passiert, geschieht infektionsbezogen nachweislich eh nichts. Wie sonst wäre im Sommer an den Seen soviel Tourismus mit maginalen Infektionsclustern möglich gewesen?
Der Tourismus ist auf jeden Fall nicht der Infektionstreiber ....
30.12.2020 um 16:52 Uhr
Ähm
Die meisten Wirte die ich kenne und mit denen ich gesprochen habe, fahren mit Lockdown und Erstattung durch den Bund besser als wenn sie offen hätten. 80% vom Umsatz zu bekommen, ohne dass man Personal, Waren, Reinigung, Strom usw bezahlen muss sind schon eine Ansage und da ist die Rechnung dann nicht schwer. Davon kann man sonst nur träumen. Auch mein Betrieb ist vom Lockdown betroffen, aber es gibt so viele Förderung, Erstattungen usw, dass es sich trotzdem ganz gut leben lässt. Man darf sich halt vor etwas Bürokratie und Papierkram nicht fürchten.
30.12.2020 um 12:32 Uhr
ich habe noch kein.....
...Chaos auf den Schipisten gesehen. Einzig blöde ist, dass man für die Versorgung von Kindern am Boden sitzen muss. Wieso man nicht im Freien im Umfeld der Nahrungsausgabe sitzen darf, das Entzieht sich meiner Logik. Aerosole im Freien sind nicht vergleichbar mit der Aerosolsituation in Räumen. Könnte dazu nicht einmal ein Aerosolexperte befragt werden?
30.12.2020 um 13:12 Uhr
Finde ich auch zach
Muss man halt ins Auto, oder gar nicht hingehen, wenn man mit den Möglichkeiten nicht zurecht kommt.