Am Morgen nach dem beschwingten Hoffest herrschte bei den Werbern um Hofdame Stefanie aus Söding-St. Johann Katerstimmung. Oder war das dann doch eher ein mulmiges Gefühl angesichts der bevorstehenden Entscheidung? Am Ende von Folge 14 löste Pferdewirtin Steffi nämlich auf, ob David (26) oder Sebastian (29) das Finzgut spät, aber doch verlassen musste.

Bevor die Weststeirerin offenbarte, wer ihr Herz eroberte, wollte sie mit ihren Verehrern noch einmal ihrer Leidenschaft frönen: dem Reiten. Dass der Himmel auf Erden für die Herren künftig ebenso auf dem Rücken von Pferden sein wird, ist für Stefanie "keine Voraussetzung, aber mir ist es schon total wichtig", gab sie zu. Wer im Sattel eine gute Figur macht, könne also noch einmal ordentlich Pluspunkte sammeln. Von einem glücklichen Ausgang waren David und Sebastian jedenfalls gleichermaßen überzeugt.

Die Entscheidung reifte auf der Pferdekoppel

Die Reitstunde bewältigen die Kandidaten erfolgreich, auch weil Steffi die Zügel fest in den Händen hielt und das Pferd im Laufschritt führte. "Sebastian hat sich sehr bemüht, ist aber schon etwas herumgeschaukelt", so die Hofdame. Aber bekanntlich macht erst Übung den Meister. Und David? "Er hat sich voll gut angestellt, es ist schön, ihm dabei zuzuschauen." Ob das Einfluss auf die Entscheidung nahm?

Am Ende entschied sich Pferdewirtin Stefanie für David (rechts)
Am Ende entschied sich Pferdewirtin Stefanie für David (rechts) © ATV

"Nix ist fix", schwand das Selbstvertrauen bei den Herren dann doch noch, ehe die Entscheidung verkündet wurde. "Mir klopft das Herz, es ist unvorstellbar schwierig zu sagen, zu wem ich tendiere." Schließlich wünschte sich Steffi, dass David bei ihr bleibt. So musste Sebastian, der "wahnsinnig enttäuscht ist", seine Sachen packen. "Gefühle kann man einfach nicht steuern, die kommen von innen heraus", zeigte Steffi Mitleid.

Zukunftspläne noch offen

Hofherr David wurde mit lang ersehnter Zweisamkeit mit Stefanie belohnt, beim finalen Einzeldate gab es sogar den ersten Kuss. Beide wollen nun nach vorne blicken und sind sich einig, einander noch besser kennenlernen zu wollen.