In der Finanzaffäre in Bärnbach geht es Schlag auf Schlag. Wie berichtet, fand kürzlich eine nicht öffentliche Gemeinderatssitzung statt, bei der mit Stimmen der SPÖ der Abschluss eines Vergleiches mit den beiden Beteiligten beschlossen worden war. Sämtliche Oppositionellen stimmten laut Auskunft von Bürgermeister Bernd Osprian dagegen. Als Schadenssumme durch falsche Buchungen und verspätet getilgte Darlehen geht die Staatsanwaltschaft von 260.000 Euro aus. Wie viel die Beteiligten für den beabsichtigten zivilrechtlichen Vergleich mit der Gemeinde aufbringen müssten, blieb geheim.