Seit einigen Wochen häufen sich im Bezirk Weiz die Fälle von vergifteten Haustieren. Schuld ist das Schädlingsgift „Alpha-Chloralose“: Das neue Mittel gegen Mäuse und Ratten rafft auch deren Feinde dahin. „Die Wirkung ähnelt einem Narkotikum. Die Maus verfällt in einen Dämmerzustand, bevor sie verendet“, beschreibt Amtstierarzt Gerhard Kutschera. Das Problem: Wird eine vergiftete Maus von einem Raubtier gefressen – vor allem von Hauskatzen, aber auch von Eulen oder Hunden – überträgt sie das Gift auf ihren Jäger. Sogar bereits verendete Schädlinge bleiben für Aasfresser giftig