Ein feinmaschiges Netz wurde über die letzten Monate hinweg im Angerer KOMM.ST LAB gesponnen. Eine „Handarbeitsrunde“ um die Künstlerinnen Annemarie Seitinger und Maki Stolberg füllte dabei den gesamten Boden mit ihrer Strickkunst. Das Arbeiten erfolgte nicht auf konventionelle Art mit Stricknadel, verwendet wurden ausschließlich die Hände. Die einzelnen Strickmuster der Akteurinnen wurden anschließend verwoben, während der Entstehungsprozess vom „Urfleckerl“ bis hin zur bodenfüllenden Kunstinstallation mittels eines „Strickfilms“ und eines „Strickheftes“ dokumentiert wurde.