Der Stefanritt hat eine lange Tradition, sein Ursprung wird in Kärnten vermutet. Der heilige Stephanus ist der Schutzpatron für Pferde, Reiter, Kutscher oder auch Fassbinder. Der Gottesdienst am Stefanitag wurde früher auch als "Rossmesse" bezeichnet, bei dem das "Stefaniwasser" sowie Salz und Brot für die Pferde gesegnet wurden. In der Segnung wird um ein unfallfreies Jahr für Pferde, Reiter und Kutscher gebeten.
Weiz, Gleisdorf
Stefaniritte im Gedenken an den heiligen Stephanus
Die alte Tradition des Stefanirittes mit Perdesegnung wurde auch heuer wieder in Weiz und Gleisdorf aufrecht erhalten. Hunderte Menschen fanden sich auf den beiden Hauptplätzen ein.
© Gery Wolf