Wenn man in der Region den Namen Kinsky hört, denken viele als Erstes noch an Ihren Vater, Hans, der 2004 verstorben ist. Wie geht es Ihnen damit?
ANDREAS KINSKY: Es geht mir gut dabei. Der Vater ist ja sehr positiv in den Köpfen der Leute verankert – so ist zumindest meine Wahrnehmung. Ich bin Realist genug, dass ich weiß, dass mir mein Name gewisse Türen geöffnet hat, die ich sonst wahrscheinlich nicht so leicht hätte öffnen können. Natürlich muss man sich selbst auch profilieren. Man wird ja immer mit dem Vater verglichen.
Sie sind beruflich in Deutschland tätig, betreiben in Mitterdorf eine Landwirtschaft und sind Vater von fünf Kindern. Jetzt kommt noch eine politische Funktion dazu.