In St. Anna/A. wurde das "Mahnmal für den Frieden", das an Gräueltaten erinnert, die an jüdischen Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg begannen worden sind, offiziell eröffnet. Auf einen Vorschlag von Weihbischof Franz Lackner hin wurde im Vorjahr mit der Errichtung begonnen. Roswitha Dautermann plante und stattete das Mahnmal künstlerisch aus, Jugendliche errichteten es im Zuge des Projektes "72 Stunden ohne Kompromiss". Bürgermeister Josef Weinhandl: "Wir wollen an die grauenvolle Zeit am Ende des Zweiten Weltkrieges erinnern, in der in St. Anna am Aigen jüdische Zwangsarbeiter aus Ungarn für den Bau des Ostwalles eingesetzt waren und erschossen und verbrannt wurden."