Mit einem Festakt bei der Rechnitzer Gedenkstätte Kreuzstadl wurde unter großer Anteilnahme der Politik des Massakers an 180 jüdischen Zwangsarbeitern in der Nacht vom 24. zum 25. März 1945 gedacht und ein „Erinnerungsweg“ eröffnet. „Wir müssen aus den Erinnerungen ein Wertefundament formen, das religiösem Fanatismus, politischem Radikalismus und Rassismus möglichst wenig Nährboden bietet“, sagte der burgenländische Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl bei der Eröffnung.