Die Resonanz im Wahlkampf sei gut gewesen, erzählt Josef Meszlenyi kurz vor der ersten Hochrechnung am Sonntag in Knittelfeld, wo die regionalen Kommunisten gespannt dem Ergebnis entgegenfieberten. „Wir haben jedenfalls mehr Menschen als früher in einem Nationalratswahlkampf erreicht“, sagt der Knittelfelder KPÖ-Bezirkssekretär, der aufgrund seiner Platzierung auf der Bundesliste auf ein Mandat hoffen durfte. Die KPÖ schaffte den Einzug aber nicht, das Ziel wurde verfehlt. Gerade im Bezirk Murtal ist die KPÖ in mehreren Gemeinden vertreten – hier verzeichnete man ein leichtes Plus von 1,65 Prozentpunkten auf 3,11 Prozent. Ein Plus, 1,10 Prozentpunkte, holte man in Murau, wo man auf 1,56 Prozent gekommen ist.