Seit am 15. Juli die Pläne für das Kindberger Asylquartier an die Öffentlichkeit gelangten, beherrscht die Nachnutzung des früheren Landespflegeheims die städtische Innenpolitik. Am Montagabend setzten sich Vertreter aller Kindberger Parteien an einen Tisch, um zumindest etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Wie mehrfach berichtet, fielen die Informationen vor allem in den ersten Tagen nach Bekanntwerden der künftigen Nutzung äußerst dürftig aus, was bei Vertretern aller politischen Parteien ebenso für Unmut sorgte wie bei großen Teilen der Bevölkerung.
Marco Mitterböck