Der Unterschied könnte kaum größer sein. Auf der einen Seite die alte Voisthalerhütte, bereits 1898 eröffnet, verwinkelt und baufällig – und mittlerweile abgerissen. Gleich daneben der Neubau in der dreistöckigen Quaderform, in der sich die skandinavische Schlichtheit widerspiegelt. Die Optik der neuen Voisthalerhütte im Hochschwabgebiet sorgte schon lange vor dem Spatenstich im Juli 2020 für Furore – aber auch für skeptische Stimmen. Letztlich überzeugte der Entwurf von Dietger Wissounig Architekten aus Graz aber den Alpenverein, am Ende flossen rund drei Millionen Euro in den Neubau.