Der Preisanstieg, der schon jetzt bei Lebensmitteln zu spüren ist, treibt nicht nur Privathaushalten die Schweißperlen ins Gesicht. Auch Gastronomen stöhnen unter den Teuerungen, wie Petra Tilzer vom Restaurant Leopoldsteinersee erzählt – und sie macht sich Sorgen, wie das bei den Gästen ankommen wird. "Ich habe kürzlich Frittierfett bestellt, wie immer eine sehr gute Qualität. Bis jetzt habe ich für das 20-Liter-Gebinde 39,90 Euro bezahlt, jetzt sind es 89,99 Euro", erzählt sie. Und das sei noch nicht das Ende, "es wird alles noch teurer", meint Tilzer.
Verteuerung um 150 Prozent
Preisanstieg und Personalmangel lassen Gastronomen verzweifeln
Frittierfett um 90 statt wie bisher um 40 Euro, gestiegene Fleischpreise, teure Energiekosten belasten auch die Gastronomie im Bezirk Leoben. Dazu kommen Sorgen wegen fehlenden Personals.
© Birnbaum (3), Weichselbraun