Es war die letzte Sitzung des Sozialhilfeverband Graz-Umgebung, die Ernst Gödl vergangene Woche abgehalten hat. Schuld daran ist die Neuordnung der Finanzierung der Sozialhilfekosten, die das Land kommenden Dienstag beschließen wird und die Sozialhilfeverbände überflüssig macht – und die nicht nur der Stadt Graz, sondern auch den Gemeinden in Graz-Umgebung „teuer zu stehen kommt“, so Gödl. Zahlten die GU-Gemeinden bisher 17 Prozent ihrer Steuereinnahmen für Behinderten-, Sozialhilfe & Co., erhöht sich das in den kommenden acht Jahren auf 25 Prozent. In absoluten Zahlen: von derzeit kumuliert 40 Millionen auf 60 Millionen Euro im Jahr.