Nach der Abrissbirne kam die Stille: Knapp drei Monate sind seit dem Knalleffekt im Herbst 2021 vergangen, als vier Mitglieder der Grazer Altstadtsachverständigen-Kommission (ASVK) aus Protest gegen deren Ausrichtung zurücktraten. Seither ist nichts passiert – allein in diesem Punkt sind sich die entzweiten Parteien einig. Während dies aber nun die eine Seite als gefährliche Lethargie einstuft und sich in den Rücktritten bestätigt fühlt, betont die ASVK-Führung die ruhige und konstante Weiterführung der Arbeit. Jedenfalls so lange, bis sich dann doch Grundlegendes ändert – denn dazu werde es schon kommen, heißt es. Wann und in welcher Form auch immer.