"Starker Antritt" lautet die steirische Ansage. Radfahren ist jetzt mehr als nur ein Thema für den Tourismus. Woher kommt der Paradigmenwechsel?
Andreas Tropper: Wir versuchen seit sechs Jahren, die Menschen zum Alltagsradeln zu bewegen. Diesen Trend gibt es ja europaweit, nicht nur in der Steiermark. Ich sehe den Paradigmenwechsel jetzt in der Geschwindigkeit, die wir an den Tag legen: Unsere Investitionen suchen ja ihresgleichen. Mit den 100 Millionen Euro bis 2030 in Graz liegen wir pro Kopf gerechnet sogar vor Kopenhagen.