Zumindest in diesen Tagen ist „seinem“ Grätzel jegliche Aufmerksamkeit sicher: Denn nach dem Vorstoß von Hotelier Florian Weitzer, der in der Kleinen Zeitung gleichsam die Zwei-Klassen-Politik im Rathaus und damit das Vergessen auf Gries beklagte, drehen sich viele Debatten um den fünften Grazer Bezirk. Weitzer würde sich ja wünschen, dass nicht nur in der Neutorgasse die laufende Trambaustelle für neue Flaniermeilen und frische Granitsteine genutzt wird („Das ist wirklich die feine Klinge“), sondern auch rund um die Belgiergasse. Oder gelte etwa das Motto „Gries muss arm bleiben“, fragte der Hotelier provokant?
„Liebe Grüße“ an die Politik
„Vergessenes Glasscherbenviertel“? Viele Reaktionen auf Vorstoß in Gries
Hotelier Florian Weitzer machte seinem Ärger in der Kleinen Zeitung Luft: Grazer Politik lasse linkes Murufer aufleben, Gries aber müsse offenbar „arm bleiben“. Vorstoß erntete viele Reaktionen.