Mehr öffentlicher Verkehr und Radinfrastruktur, weniger Kraftfahrzeuge auf Landes- und Gemeindestraßen: Zwischen diesen Koordinaten bewegt sich die Strategie der Steiermärkischen Landesregierung, wenn es um die Gestaltung des Verkehrsraumes im Süden des Grazer Umlandes geht. Der dazugehörige „Aktionsplan Mobilität GU-Süd 2040″, der nun beschlossen wurde, nennt jedenfalls die wichtigsten Vorhaben auf dem Weg zur Entlastung der betroffenen Bevölkerung: So betont Landesrätin Simone Schmidtbauer, dass „der Ausbau des Mobilitätsnetzes und insbesondere des öffentlichen Verkehrs für Pendlerinnen wie Pendler im Bezirk Graz-Umgebung besonders wichtig ist“. Verkehrsreferent und LH-Vize Anton Lang ergänzt: „Um die Gemeinden in Graz-Umgebung zu entlasten, werden wir den Radverkehr und den öffentlichen Verkehr weiter ausbauen und alle Mobilitätsangebote besser miteinander vernetzen. Ein besonders wichtiges Thema für mehr Lebensqualität der Bevölkerung ist auch die Verkehrsberuhigung und die Rückführung des Verkehrs auf das höherrangige Straßennetz.“