Ein Tag nach dem folgenschweren Zwischenfall auf der Polizeiinspektion Trieben, bei dem der Postenkommandant erschossen wurde, veröffentlichte die Polizei neue Ermittlungsergebnisse. Der 46-jährige Polizist gestand, auf seinen Vorgesetzten (59) geschossen zu haben. Insgesamt vier Schüsse gab er dabei aus seiner Dienstwaffe ab, drei davon trafen den Kommandanten tödlich. Nähere Angaben zum Sachverhalt verweigerte er jedoch. 

Die Ermittlungen dauern indes weiter an, der Tatort muss von den zuständigen Ermittlern noch freigegeben werden. Die Polizeiinspektion Trieben bleibt daher bis auf Weiteres geschlossen, die Kollegen in Rottenmann übernehmen. Für die Bevölkerung ist die Polizei jederzeit unter 133 erreichbar.

Die Seelsorgerin der steirischen Polizei sowie der Peer-Support des Innenministeriums stehen mit Angehörigen und betroffenen Kolleginnen und Kollegen weiterhin in engem Kontakt.