Um fünf Uhr morgens brach am 21. Juli 2012 eine meterhohe Schlamm- und Gerölllawine über St. Lorenzen in der Gemeinde Trieben herein, die eine Schneise der Verwüstung hinterließ. Häuser und Autos wurden von den Schlammmassen erfasst, der Ort war stundenlang nur per Hubschrauber erreichbar. Die meterhohe Mure aus Wasser, Schlamm, Geröll und Bäumen hatte sich durch den Ort gewälzt und alles zermalmt, was sich ihr in den Weg stellte. Evakuierungen liefen an, Bundesheer sowie regionale und überregionale Rettungskräfte kamen ins Katastrophengebiet.