Es geschah in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 als tausende Zwangsarbeiter von den Nationalsozialisten auf den Todesmarsch Richtung Mauthausen getrieben wurden. Eine Gruppe von 116 ungarischen Juden fasste damals einen waghalsigen Fluchtplan und entkam so dem sicheren Tod. Engelbert Kremshofer hat diese weitgehend unbekannte Geschichte in seinem neuen Buch „1945, bei Kriegsende: Gerettet in der Steiermark“ näher beleuchtet.