Es war am 8. Oktober 1669, als der Knappe Simon Weissenbacher mit seinem Kameraden Balthasar Millauer zum letzten Mal an diesem Tag in den „Dorothea-Stollen“ einfuhr. Als er ein Erzstück aufschlug, traute er seinen Augen kaum. Im Inneren erkannte er das Bild der Muttergottes mit dem Jesuskind im Strahlenkranz.