Einer von zwei Motorradfahrern, die am 24. Februar in Graz-Straßgang mit ihrer Maschine gestürzt sind, ist im LKH Graz seinen Verletzungen erlegen. Dies teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Dienstag mit. Der Mann war auf der Maschine als Sozius mitgefahren, sein Freund (29), der Fahrer des Motorrads, war bei dem Unfall verletzt worden.

Der Mitfahrer ist bereits am 17. März im LKH Graz an seinen schweren Verletzungen gestorben, dies wurde der Polizei aber nun erst mitgeteilt. Bei dem Unfall hatte es einige Ungereimtheiten gegeben. Laut Angaben des Fahrers hatte seine Maschine vor einer Kreuzung plötzlich ohne sein Zutun beschleunigt, woraufhin er das Motorrad nach links kippen ließ, um eine Frontalkollision mit einem stehenden Auto zu verhindern. Dabei stürzten beide Männer.

Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch den Notarzt wurde der 25-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Landeskrankenhaus Graz gebracht. Der 29-Jährige wurde verletzt in das Unfallkrankenhaus Graz gebracht. Ein Alkoholtest des Lenkers war negativ.