Es wird eng für die steirischen Gemeinden – schon wieder. Die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben klafft im nächsten Jahr weit auseinander. Mit bis zu 1,2 Milliarden Euro beziffert das Zentrum für Verwaltung und Forschung die Finanzierungslücke der österreichischen Kommunen (ohne Wien) durch Inflation, steigender Energiepreise und Zinsen. Auf der anderen Seite entwickeln sich die Einnahmen auch aufgrund der Steuerreform des Bundes viel schwächer.
Hilferufe an den Bund
Immer mehr Gemeinden, die "hinten und vorne nicht mehr zusammenkommen"
Wie steirische Kommunen unter enormem Spardruck um ihre Haushalte 2023 ringen. Der Ruf nach Milliardenhilfe vom Bund wird immer lauter – und könnte bald erhört werden.
© Jürgen Fuchs