Die Wolken hängen an diesem Donnerstag tief über Graz. Der Gastgarten des "Glöckl Bräu" ist um die Mittagsstunden etwa zur Hälfte gefüllt, die Kellner navigieren eilig zwischen den Tischen, geben Speisekarten aus und servieren als Tagesempfehlung Szegediner Gulasch. Unterhaltungen auf Englisch, Italienisch und Deutsch vermischen sich mit den Akkordeonklängen eines Straßenmusikers. Die Touristen, sie zählen für das Restaurant zu den verlässlichen Frequenzbringern, nickt "Glöckl Bräu"-Chefin Isabella Edler. Ansonsten habe sich über die vergangenen Monate und Jahre vieles verändert, die Lage sei schwierig geworden.