Femizide, also Morde an Frauen, haben im heurigen Jahr die Öffentlichkeit erschüttert. 17 zählen die Autonomen Österreichischen Frauenhäuser, wobei Gerichte noch klären müssen, ob es sich in allen 17 Fällen um Mord handelte. „In der Steiermark haben wir im heurigen Jahr bisher drei bekannte Femizide und im letzten Jahr vier“, erklärte am Mittwoch Landespolizeidirektor Gerald Ortner.
Zum Opferschutz
Weggewiesene müssen sich nun Beratung stellen
Wer weggewiesen wird, muss ab 1. September sechs Stunden in Beratung in Anspruch nehmen. Täterarbeit ist wesentlicher Baustein der Prävention, denn die Vermeidung einer Wiederholungstat ist das Ziel.
© Peter Drechsler/Land Steiermark