Der jüngste Elternbrief aus der Direktion der HIB Graz Liebenau enthält wenig Erfreuliches. „In nächster Zeit werden Sie bemerken, dass von Ihrem Konto ein größerer Geldbetrag für die Internatsunterbringung Ihrer Tochter/Ihres Sohnes eingezogen wird“, heißt es darin. Begründung: Die Internatsschule kassiert Beiträge für drei Monate nach, weil der Bund – anders als im ersten Lockdown – bislang die Kosten nicht übernommen hat. 606 Euro werden für Eltern, die ein Kind in Vollbetreuung haben, deshalb nachträglich für die Zeit November bis Jänner fällig. Was Betroffenen sauer aufstößt, zumal die Schüler das Internat im Lockdown oft gar nicht genutzt haben.