Nach 37 Jahren als Schiedsrichter zieht Rudolf Zötsch einen Schlussstrich. Das 0:3 im Derby zwischen Weinitzen und St. Radegund am Sonntag war seine letzte Partie als Spielleiter. Dass es genau dieses Fußballderby wurde, hat einen Hintergrund. „Die letzten Spiele kann sich ein Schiedsrichter selbst aussuchen. Ich bin aus Weinitzen und wollte dieses Spiel gerne pfeifen. Es wurde im Vorhinein alles mit St. Radegund abgeklärt und zwei Assistenten sind mir zur Seite gestanden“, sagt Zötsch.