Rund 9000 Pflichtschullehrer entscheiden in der nächsten Woche, welche Personalvertreter ihre Interessen in den nächsten fünf Jahren in der Zentrale in Graz und in den Regionen vertreten werden. Viele nutzen schon vorher die Briefwahl. Doch dabei gab es eine Panne: Auf dem Außenkuvert, in dem das anonymisierte Kuvert mit dem Stimmzettel an die Wahlbehörde zurückgeschickt wird, hätten die Namen der Wähler aufgedruckt sein sollen. Das waren sie aber nicht. So konnten jene Lehrer, die ihre Daten nicht selbst aufs Kuvert geschrieben hatten, nicht mit den Wahllisten abgeglichen werden: Die Stimmen sind ungültig – zumindest vorerst.