Einen ziemlich langen juristischen Sinkflug legt die Airpower des Jahres 2013 hin: Gegen Politiker und Spitzenbeamte des Landes wurde ein Vorverfahren wegen Untreue in Verbindung mit der damaligen Flugshow eingeleitet. Das teilte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) dieser Tage einem erlesenen Kreis von Involvierten mit.
Es geht um eine Landesförderung in Höhe von 800.000 Euro, die am 4. Oktober 2012 für die Airpower beschlossen wurde. Diese Förderung sei ohne Rechtsgrundlage erfolgt, kritisierte der Bundesrechnungshof bereits im Sommer 2016. Der damalige Grün-Mandatar Peter Pilz informierte im November 2016 die Staatsanwaltschaft.