Es war so etwas wie ein Exot mitten in der Almlandschaft. Als sich im Jahr 1999 auf der Sommeralm das erste Windrad der Steiermark zu drehen begann, zog das zwar eine Menge schaulustiger Wanderinnen und Wanderer an. Doch an einen massenhaften Ausbau der Windkraft im steirischen Bergland haben damals die wenigsten gedacht. Ungeachtet des 80 Meter hohen, einsamen Rotors im Gemeindegebiet von St. Kathrein am Offenegg galten Windräder als Lösung für weite Ebenen und Küstengebiete. Für die Berge aber schien die Technik unpassend.
Windkraft
Wie die Steiermark zum Alpen-Windland Nummer eins wurde
Während es in den übrigen Alpen-Bundesländern wenige bis gar keine Windräder gibt, erzeugen auf den steirischen Bergen bereits 114 Anlagen Strom.
© Österreichische Bundesforste