Fazit 1. Halbzeit

Die erste Halbzeit war geprägt von vielen Szenen im Mittelfeld. Echte Torchancen oder gefährliche Standardsituationen waren mit Ausnahme einer Möglichkeit von Bernd Gschweidl (41.) eher die Ausnahme. Nach einem Sololauf durch die Admira-Abwehr schoss er den Ball knapp am Tor vorbei.

Fazit 2. Halbzeit

Lange, lange neutralisierten sich beide Mannschaften. Die Defensiven standen sicher, die Offensiven waren nicht in der Lage, gute Chancen zu kreieren. Mit zwei Ausnahmen, beide Male aufseiten der Wolfsberger. In der 80. Minute hätte eine Koproduktion zweier Einwechselspieler zu einem Tor führen können. Sasa Jovanovic flankt den Ball in den Strafraum, wo Dever Orgill am Fünf-Meter-Raum hoch steigt. Der Jamaikaner bringt aber keinen Druck auf den Ball: drüber statt drinnen.

In Minute 82 hatte Michael Liendl den Matchball am Fuß. Nach einem Getümmel im Admira-Strafraum sprang die Kugel dem WAC-Regisseur vor die Beine. Dieser zirkelte den Ball mit links von der Strafraumgrenze Richtung Kreuzeck. Wieder drüber statt drinnen. So blieb es bei einem 0:0, mit dem beide Seiten leben müssen.