Seit 1992 gibt es in Graz den Mieternotruf der KPÖ, und seither beraten Politiker dieser Partei Mieter bei Schikanen durch Vermieter, bei Kündigungen und Räumungsklagen, überprüfen Mietverträge, Betriebskostenabrechnungen sowie die Rechtmäßigkeit und Höhe von Provisionen. Sie unterstützen in Not Geratene auch mit Beträgen aus einem durch persönliche Einzahlungen dieser Politiker gespeisten Hilfsfonds. Im September dieses Jahres, knapp 30 Jahre nach Beginn dieser verdienstvollen Tätigkeit, stellt die KPÖ die Bürgermeisterin. „Helfen statt große Reden“ erwies sich dabei als höchst erfolgreiches Motto. Auf bereits vor ihrer Wahl zur Bürgermeisterin affichierten Plakaten hat Elke Kahr auch für die Zukunft ihre Hilfestellung in Wohnungsbelangen angekündigt.