Der Minister ließ sich nichts anmerken, als er zum Gespräch in seinem Büro empfing. Dem Beobachter fiel hingegen sofort auf: Martin Polaschek war beim Friseur, die Matte ist ab.

Auf seinen neuen Look angesprochen, meinte er bloß: „Der Sommer kommt.“ Er habe dicke Haare, im Vorfeld der warmen Jahreszeit habe er nun endgültig den Friseur aufgesucht. Lange Haare im Sommer seien unangenehm.

Wissenschaftsministerin Martin Polaschek ist ein Spätberufener. Mit 30 ließ er sich erstmals die Haare wachsen, dann habe er immer variiert. Im März 2020 wollte er sich die Mähne abschneiden lassen, der erste Lockdown habe ihm, erklärt er, einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Jetzt sei die Zeit für den Friseurbesuch gekommen. Ob sie über den Sommer wieder wachsen lässt? "Das ist derzeit nicht geplant."