Es ist zwar ein zeitlicher Zufall, aber zwei Ereignisse im Jänner rücken das österreichische Hochschulsystem in den Blickpunkt. Zum einen die leidige Plagiatsaffäre der ehemaligen Arbeitsministerin, zum anderen die Aufregung um eine Novelle des Unigesetzes. Will man hier die Studierenden zu mehr „Ernsthaftigkeit“ bringen, musste man sich dort fragen, mit welchen Leistungen man hierzulande zu Titeln kommt.