Und schon wieder ein Plan B weniger: Da denkt man sich, dass in den unendlichen Weiten des Weltalls die Welt noch in Ordnung und dann das: Die Kollegenschaft gespalten, die einen herzallerliebst, die anderen könnte man glatt auf den Mond schießen. Blöd nur, dass man dort schon ist. Da lobt man sich glatt die Alien-Reihe, da erkennt man die Monster auf den ersten Blick.

Hauptprotagonistin Hilary Swank hat es auch nicht leicht, man wünscht ihr endlich einmal eine super seichte RomCom, damit sie nicht immer gleich die ganze Erde schultern oder wie in der Netflixserie „Away“, eine ausgewählte Mannschaft auf der allerersten Marsmission anführen muss. Wobei es dann spannend ist, dass es auch im Universum an den immer gleichen Dingen hakt: Teambuilding ist auch in den unendlichen Weiten so unmöglich, wie betrunken einen Rubik-Würfel auf gleich zu bringen.

Vielleicht liegt es daran, dass man in all diesen Serien einfach zu geerdet ist, es braucht dringend ein paar Utopien. Dazu gehört auch ein Drehbuch, in dem nicht immer gleich der Russe der größte Querulant ist. Doch ganz wollen wir uns den Arbeitsplatz Weltall nicht schlecht reden lassen, denn wenn dort dicke Luft herrscht, kann man ganz bequem davon schweben. Einfach himmlisch!