Man kennt das aus der Beziehungspsychologie: Das verflixte siebente Jahr verheißt oft nichts Gutes. Abnützungserscheinungen, Fadesse und Trennungen stehen im Raum. So schön war es, die Liebe so groß und prickelnd. Früher. Und jetzt? Der Fluch der Gewöhnung und des Durchschnitts. Alles schmeckt irgendwie schal. Nett ist es vielleicht noch immer – aber nicht mehr.