Erleichterung machte sich gestern in der Arbeitsgemeinschaft nach der Stadtsenatssitzung breit. Sie war ursprünglich als Krisensitzung einberufen worden, nachdem in einer Stellungnahme des Landes der Umwidmung des zukünftigen Hallenbad-Areals aus Hochwasserschutzgründen nicht zugestimmt worden war. Stadtplanungsreferentin Corinna Smrecnik (SPÖ) informierte die Anwesenden darüber, dass eine solche Stellungnahme rechtlich nicht bindend ist. Stadt und Land seien im Gespräch, um eine Hochwasserfreistellung zu erarbeiten. Möglich sei dies durch Hochwasserschutzdamm oder Geländekorrektur. Darüber hinaus sind im Rahmen des Projektes „Hochwasserschutz Glanfurt“ ergänzende Ersatzflächen (Retentionsflächen) vorgesehen.