Den 22. Jänner haben sich die Klagenfurter Kleinparteien groß im Kalender angestrichen. Denn dies ist der Tag, an dem sie ihre Unterstützungserklärungen für die anstehende Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 28. Februar abgeben müssen. Spätestens. Ein Unterfangen, das Corona- und wetterbedingt nicht einfach ist. Denn laut Gesetz müssen doppelt so viele Unterschriften von Bürgern gesammelt werden, wie der Gemeinderat Mitglieder hat. Einfacher formuliert: In Klagenfurt, wo der Gemeinderat 45 Mitglieder hat, müssen 90 Unterschriften gesammelt werden. In Ferlach, wo es 27 Gemeinderäte gibt, müssen etwa 54 Unterschriften gesammelt werden.