Zwei aufmerksamen Passantinnen hat ein Streuner wohl sein Leben zu verdanken. Verwahrlost und abgemagert erblickten die Frauen den Hund an einer stark befahrenen Straße in Heinfels. Sie versuchten ihn einzufangen, doch dies misslang. Daraufhin wählten sie die Hotline des K9-Suchhundezentrums. Manuela Deutschmann aus Imst von K9 Tirol erklärte den beiden, wie man am besten den Hund einfangen könnte: mittels einer Heimwegschleppe (gelegte Duftspur) mit Leberwurstwasser. "Die Schleppe wurde in eine Garage gezogen. In der Garage lag ein großer Stein, eingeschmiert mit Leberwurst. Alles wurde geplant, wie man das Tor am schnellsten schließt und wie man zu ihm kommt", sagt Deutschmann.