Japans fünftgrößter Autobauer ist unverändert gut auf Kurs, vor allem in Westeuropa legt Mazda zu. So auch hierzulande, wo die Marke aus Hiroshima im Vorjahr das beste Ergebnis seit neun Jahren einfuhr und mit über 11.000 Verkäufen einen Marktanteil von 3,4 Prozent hält. Das Geschäft machten dabei die beiden CX-Modelle, aber auch der Mazda2, von dem Japans führender Anbieter in Österreich immerhin 2500 Stück verkaufte.

Im Jubeljahr – 100 Jahre Mazda – haben die Japaner ihrem Kleinsten ein Facelift spendiert. Das Highlight 2020 wird freilich die Markteinführung des ersten Mazda-Elektroautos MX-30 sein, das im September an die Dose geht.

Zurück zum Mazda2, den die Japaner modernisiert und technisch und optisch geschärft haben. An der Front des vier Meter langen Fünftürers fallen der neu gezeichnete Kühlergrill und der verstärkte Einsatz von Chrom ins Auge, im Innenraum haben sich die Designer um komfortablere Vordersitze bemüht.

Die Sicherheit erhöhen neue Assistenzsysteme (der City-Notbremsassistent erkennt Fußgänger jetzt auch bei Dunkelheit) und eine verbesserte Fahrdynamikregelung. Die LED-Scheinwerfer sind serienmäßig.

Auf der Motorenseite serviert Mazda den 1,5-Liter-Saugbenziner wahlweise mit 75 oder 90 PS, die 115-PS-Variante wird nicht mehr angeboten. Novität ist die Mild-Hybridisierung des Antriebs. Das System senkt den Verbrauch, laut WLTP sind es 5,3 Liter im Schnitt (CO2 120 g/km).

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